Doppelt so viel Platz: FIEGE erweitert Logistikzentrum in Emmerich
Das Familienunternehmen aus Greven schafft am Niederrhein zusätzliche 32.000 Quadratmeter Logistikfläche. Die Inbetriebnahme ist für Januar 2023 geplant. Der Ankerkunde steht schon fest.
Der Logistikdienstleister Fiege erweitert seinen Standort in Emmerich am Rhein. Bis Januar 2023 entstehen in der Hansestadt unweit der deutsch-niederländischen Grenze und in unmittelbarer Nähe zum Containerhafen Emmerich zusätzliche 32.000 Quadratmeter Logistikfläche. Der erste Bauabschnitt mit ebenfalls 32.000 Quadratmetern Logistikfläche wurde im Herbst 2019 fertiggestellt, nun folgt der zweite Bauabschnitt. Fiege errichtet in Emmerich vier weitere Hallenschiffe, die mit dem bereits bestehenden Logistikzentrum verbunden werden. Darüber hinaus entstehen gut 1.000 Quadratmeter weitere Büro- und Sozialflächen. Umgesetzt wird das Bauprojekt von Fiege Real Estate.
„Der Standort Emmerich eignet sich wegen seiner zentralen Lage in Europa, wegen seiner guten Anbindung an die A3 und insbesondere wegen seiner Nähe zum Containerhafen perfekt für uns als Logistikdienstleister und vor allem auch für unsere Kunden“, sagt Fiege-Niederlassungsleiter Markus Pohle, der am Dienstag das offizielle Richtfest zur Standort-Vergrößerung feiern durfte. „Insofern ist es nur konsequent und folgerichtig, dass wir unser Logistikzentrum hier erweitern – und wir freuen uns, dass wir aktuell super im Zeitplan liegen.“
Insgesamt schafft das Familienunternehmen Fiege, das im nächsten Jahr seinen 150. Geburtstag feiert, in Emmerich rund 80 neue Arbeitsplätze im gewerblichen und kaufmännischen Bereich. Und ein Ankerkunde für die aktuell im Bau befindliche und neue Logistikfläche ist bereits gefunden: Die Firma Wenko aus Hilden, die Produkte im Bereich Bad, Küche, Wäsche und Wohnen vertreibt, wird einen Großteil des neuen Multi-User-Standortes belegen.
Bei der Erweiterung des Logistikzentrums legt Fiege einmal mehr besonderen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit und baut nach dem Goldstandard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Thoralf Schuster, Managing Director bei Fiege im Geschäftsbereich Real Estate, erklärt: „Durch Photovoltaik werden wir in Emmerich zukünftig Solarstrom für den Eigenverbrauch, aber auch für die Einspeisung ins öffentliche Netz produzieren. Außerdem setzen wir unter anderem auf eine hocheffiziente LED-Beleuchtung, eine Grauwasserzisterne für die Bewässerung von Grünflächen und eine perfekte Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Und wir verzichten dank eines VRF-Systems auf das Heizen mit Gas. So kommen wir unserem Ziel, schnellstmöglich ein klimaneutrales Unternehmen zu werden, ein weiteres Stückchen näher.“