FIEGE lagert und transportiert Beatmungsgeräte für das Gesundheitsministerium
FIEGE lagert und transportiert Beatmungsgeräte für das Gesundheitsministerium
Der Logistikdienstleister FIEGE hat an seinem Standort in Gengenbach eine Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch in Betrieb genommen. Das Familienunternehmen aus dem westfälischen Greven produziert im Schwarzwald auf einer Fläche von 6.000 Quadratmetern ab sofort Solarstrom für den Eigenbedarf. Bis Ende des Jahres soll das komplette Dach der gut 40.000 Quadratmeter großen Logistik-Immobilie von unterschiedlichen Betreibern mit PV-Modulen belegt werden. Insgesamt werden am FIEGE Standort in Gengenbach so künftig rund 4.000 Megawattstunden Strom pro Jahr produziert. Das entspricht in etwa dem jährlichen Stromverbrauch von 1.100 Haushalten.
„Photovoltaikanlagen sind für uns ein sehr wichtiger Baustein im Energiemanagement. Nur so können wir unser klares Ziel verfolgen, so schnell wie möglich ein klimaneutrales Unternehmen zu werden“, sagt Marc Borgmann, Head of Energy Management bei FIEGE Real Estate. „Darüber hinaus wird die eigene Produktion von Strom und somit eine unabhängige Energieversorgung wegen der steigenden Strompreise und der angespannten Lage auf dem Energiemarkt aktuell immer bedeutsamer.“
Daher forciert FIEGE den Bau von Photovoltaikanlagen zur Eigenstromversorgung auch über Gengenbach hinaus. Erst im Mai hat FIEGE im nordrhein-westfälischen Zülpich eine weitere PV-Anlage in Betrieb genommen. „Zusätzlich befinden sich zwei Photovoltaikanlagen an unseren neuen Standorten in Barleben und Emmerich in der Realisierungsphase“, erklärt Mareike Vogt, Projektleiterin Photovoltaik bei FIEGE. „Wir leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz – und bereits versiegelte Flächen werden durch die Belegung der Dachfläche mit Photovoltaik-Modulen bestmöglich genutzt.“ Zudem setzt FIEGE beim Energieeinkauf auf CO2-neutrale Energien, sodass jährlich mehrere Tausend Tonnen CO2 eingespart werden.