FIEGE nimmt Photovoltaikanlage am Standort in Zülpich in Betrieb
Der Logistikdienstleister FIEGE hat an seinem Standort in Zülpich eine Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch in Betrieb genommen. Auf rund 5.000 Quadratmetern Dachfläche erzeugt die Anlage jährlich mehr als 400.000 Kilowattstunden Strom, das entspricht in etwa dem Stromverbrauch von 115 Haushalten.
„Der nachhaltige und bedachte Umgang mit Ressourcen ist für uns sehr wichtig, weil wir als Familienunternehmen das klare Ziel verfolgen, ein klimaneutrales Unternehmen an die nächste Generation zu übergeben“, sagt Kai Alfermann, Managing Director bei FIEGE Real Estate. „Durch die direkte Nutzung des Solarstroms entlasten wir die Umwelt deutlich, denn im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken stoßen Photovoltaikanlagen im Betrieb kein klimawirksames CO2 aus.“
Der erzeugte Solarstrom wird direkt im Logistikzentrum verbraucht und deckt den Großteil des Energiebedarfs ab. Lediglich nachts oder an dunklen Wintertagen muss FIEGE zusätzlich Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen. Dafür wird der selbst gewonnene Solarstrom in Zeiten, in denen Erzeugung und Verbrauch zeitlich voneinander abweichen, ins öffentliche Netz eingespeist – beispielsweise an Sonntagen, wenn der Energiebedarf im Logistikzentrum niedrig ist.
Neben der Eigenverbrauchsanlage von FIEGE realisiert das Investmenthaus LIP Invest auf knapp 30.000 Quadratmetern Dachfläche derzeit zwei weitere Photovoltaikanlagen. Die Inbetriebnahme erfolgt im August. Auch durch diese Anlagen wird FIEGE zukünftig mit Strom versorgt.
Generell möchte das fast 150 Jahre alte Familienunternehmen aus dem westfälischen Greven den Bau neuer Photovoltaikanlagen zur Eigenstromversorgung forcieren. Zahlreiche Logistikzentren verfügen bereits über PV-Anlagen, weitere befinden sich an FIEGE Standorten in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bereits in der Realisierungsphase. Darüber hinaus setzt FIEGE beim Energieeinkauf auf CO2-neutrale Energien, sodass jährlich mehrere Tausend Tonnen CO2 eingespart werden.