HETTICH

Qualität aufgemöbelt

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Kauft man eine neue Küche, öffnen Türen, Klappen und Schubladen ziemlich sicher mit Qualitätsprodukten von Hettich. Das 1888 gegründete Unternehmen zählt zu den führenden Herstellern von Möbelbeschlägen für den Wohn- und Arbeitsbereich. Seit 2018 verantwortet FIEGE am Standort in Melle Einlagerung, Set-Kit-Bildung, Labeling und Versand von Schubkastensystemen für die Hettich Gruppe – und konnten die Effizienz kontinuierlich steigern.

Auf der Suche nach mehr Produktivität

Eugen Brossart hatte einen klaren Auftrag erhalten. „Im Bereich Logistik, Verpackung und Versand waren wir auf der Suche nach einem Partner auf Augenhöhe, um Qualität und Effizienz zu steigern“, sagt der Profitcenterleiter Verpackungen der Unternehmensgruppe Hettich. Der Gedanke dahinter sei ein einfacher gewesen: Hettich wollte sich voll und ganz auf sein Kerngeschäft konzentrieren – die Produktion von hochwertigen Möbelbeschlägen. Die Logistik wurde ausgelagert und die Wahl fiel auf FIEGE. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis habe dabei besonders überzeugt, erzählt Brossart.

Bei der gemeinsamen Standortsuche entschied man sich für die Stadt Melle in Niedersachsen, nur knapp 30 Kilometer entfernt vom Hettich-Hauptsitz und der Produktionsstätte im ostwestfälischen Kirchlengern. Das war im September 2018. Danach gings zügig. Brossart sagt: „FIEGE hat den gesamten Projekthochlauf inklusive der Inbetriebnahme einer speziell angemieteten Immobilie und der Regalierung unheimlich schnell bewerkstelligt. Bereits drei Monate später erfolgte der Go-live mit zunächst 15 verschiedenen Set-Varianten.“

Zusammenarbeit digitalisiert und ausgebaut

Heute, gut dreieinhalb Jahre später, seien aus den einst 15 Set-Varianten 67 geworden, die für Kunden im mittel- und südeuropäischen Raum bestimmt sind. „Das gesamte Team hat sich stetig weiterentwickelt und selbstständig Lösungen gefunden, um die Performance sowie das Qualitätsmanagement immer weiter zu steigern“, erklärt Brossart. Dabei genieße Vollständigkeit immer allerhöchste Priorität. „Fehlt ein Teil, lässt sich das Schubkastensystem nicht aufbauen. Wir bemerken das allerdings erst, wenn die Pakete beim Kunden ausgepackt werden. Zuverlässigkeit ist das A und O, die Prozesssicherheit muss stimmen – und bei FIEGE stimmt sie.“ 

Täglich gehen in Melle 6.000 Hettich-Pakete vom Band, das Qualitätsmanagement hat FIEGE digitalisiert, Kontrollen erfolgen per Tablet statt Klemmbrett. „Wir können wirklich stolz sein auf das, was wir gemeinsam erreicht haben“, sagt Brossart, und erinnert sich auch an knifflige Momente. „Die Gelbwesten-Proteste in Frankreich und natürlich jüngst die Corona-Krise, das waren schon schwierige Situationen. Aber wir haben sie gemeistert.“

Neue Herausforderungen

Brossart darf also für sich reklamieren, seinen ursprünglichen Auftrag erfüllt zu haben. Einen Grund zum Zurücklehnen sieht er dennoch nicht, und im Zusammenspiel zwischen Hettich und FIEGE stehe der nächste Auftrag ohnehin schon wieder vor der Tür. „Wir starten bald ein Pilotprojekt“, erzählt Brossart, „bei dem das Schubkastensystem mithilfe eines Automaten komplett montiert, anschließend verpackt und anschließend verschickt wird.“ Man soll bekanntlich ja nie damit aufhören, noch besser zu werden.

67
Kundenspezifische Sets
> 6.000
Verschickte Pakete täglich
< 0,35
Fehlerquote in Prozent

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