Aller guten Dinge sind drei

Im dritten Jahr in Folge hat sich am vergangenen Freitag der FIEGE Weihnachtsexpress wieder auf seine Reise durch das Münsterland begeben und hinterließ, wie schon in den vergangenen beiden Jahren, auf seinem Weg viele strahlende, überraschte und dankbare Gesichter. Insgesamt sechs Stationen wurden angesteuert, die im Vorfeld allesamt unter dem Motto „Weil du es verdient hast!“ von der Jury aus über 50 Bewerber:innen ausgewählt wurden. Die Route führte von Münster über Greven, Ostbevern und Telgte bis nach Drensteinfurt und Hiltrup. Gut vier Stunden war der FIEGE Weihnachtsexpress unterwegs – und als Überbringer der frohen Kunde mit an Bord: die Preußenspieler Nicolai Remberg und Roman Schabbing.

„Es freut uns sehr, dass wir diese Aktion mit der Unterstützung unseres Hauptsponsors FIEGE zum dritten Mal auf die Beine gestellt haben und ausgewählten Menschen im Münsterland eine kleine Freude vor dem Weihnachtsfest bescheren durften“, sagt SCP-Geschäftsführer Peter Niemeyer, der auch Mitglied der Jury war. Und er ergänzt: „Genauso freut es mich zu sehen, dass sich unsere Spieler in der Winterpause aus Überzeugung die Zeit nehmen, um den Menschen und Fans in der Region ein bisschen was zurückzugeben.“

Wie sehr das mit dem Zurückgeben klappte, davon konnten sich Remberg und Schabbing an den Haustüren der sechs Beschenkten ganz persönlich und hautnah überzeugen. Da war beispielsweise der kleine Junge, der 2022 so erfolgreich und tapfer gegen den Knochenkrebs gekämpft hat. Oder der Frührentner, der sich aufopfert, um Menschen zu helfen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen müssen. Der junge Mann, der gerade erst seine Chemotherapie begonnen hat. Und da war zum Beispiel auch die Mutter mit ihren zwei Söhnen, die im vergangenen Jahr viel zu früh und plötzlich ihren Mann und Vater verloren haben.

Was alle einte, war die Dankbarkeit für den Besuch und die kleine Aufmunterung in einem schwierigen Jahr. Und die Überraschung war ihnen ins Gesicht geschrieben, als sie ein Trikot des SC Preußen Münster und einen Warenhaus-Gutschein im Wert von 800 Euro überreicht bekamen. Da durfte dann durchaus auch mal das eine oder andere Tränchen verdrückt werden. „Es waren Schicksalsschläge dabei, die man erst einmal sacken lassen muss“, erklärt Preußen-Leistungsträger Remberg. „Aber am Ende war es auch schön zu sehen, wie sehr sich die Menschen über unseren Besuch gefreut haben. Das war schon sehr besonders – und man bekommt dann durchaus eindrucksvoll vor Augen geführt, wie viel Glück man selbst hat, wenn alle, die einem wichtig sind, gesund und munter sind.“