Gut Gelaufen: RUN FIEGE RUN-Event sammelt 77.471 Euro für den guten Zweck ein

RUN FIEGE RUN Event

Einmal vom Nordpol bis zum Südpol und dann wieder zurück Richtung Norden bis ins polnische Gardno: Der Zähler stoppte erst bei stolzen 34.635 Kilometern. Exakt diese Distanz haben über 2.500 FIEGE Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Europa bei der ersten Auflage von RUN FIEGE RUN zurückgelegt und damit eine Spendensumme in Höhe von 77.471 Euro für den guten Zweck eingesammelt.

Gespendet wird das Geld zu gleichen Teilen an die Single Mothers House Foundation in Polen, an Joshuas Engelreich in Deutschland, an das Trentino Tree Agreement in Italien, an Életfa Környezetvédő Szövetség in Ungarn und an die Boeselager Stiftung zur Osteuropahilfe mit aktuellem Fokus auf die Ukraine.

Egal ob Spaziergang, Rollstuhlfahrt oder Joggingrunde, wichtig war nur, dass sich am zweiten Mai-Wochenende drei Tage lang fleißig fortbewegt und jeder Meter per App festgehalten wurde. Ein internationales Team von zehn FIEGE Nachwuchskräften aus vier europäischen Ländern hatte die Idee im Rahmen eines Entwicklungsprogramms ausgearbeitet und das Projekt letztendlich auf die Beine gestellt. „Es war wirklich herausfordernd“, sagt Hubert Jekiel, Area Manager bei FIEGE im Geschäftsbereich Central Eastern Europe. „Wir kommen aus verschiedenen Rollen und aus verschiedenen Ländern, vom Teamleiter im Bereich Operations bis zum Projektassistenten der obersten Führungsebene, und wir haben an einem Projekt gearbeitet, das wir komplett von der Pike auf und ohne Vorerfahrung konzipiert haben.“

Hürdenlauf vor dem Spendenlauf

Bis aus der Idee tatsächlich Realität wurde, gab es gleich mehrere Hürden zu überqueren, beispielsweise die Organisation des grenzüberschreitenden Spendentransfers, die Sicherstellung der App-Verfügbarkeit in unterschiedlichen Ländern und vor allem das Einsammeln des Spendenbudgets.

Martin Rademaker, Vorstand der FIEGE Gruppe und diesjähriger Sponsor von RUN FIEGE RUN, erklärt: „Ich war sehr gespannt, als mir die Pläne das erste Mal vorgestellt worden sind und bin beeindruckt, wie das Team es geschafft hat, ein Event auf die Beine zu stellen, welches die ganze FIEGE Gruppe vereint. Allein die 2.528 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ein hervorragendes Ergebnis. Dass obendrein fast 35.000 Kilometer zusammen gekommen sind und somit über 77.000 Euro gespendet wurden, ist wirklich fantastisch. Mit wie viel Engagement und Leidenschaft unsere Talente diese Aufgabe gemeistert haben, macht mich einerseits unglaublich stolz und nötigt mir andererseits riesigen Respekt ab – großes Kompliment an alle Beteiligten.“

Die richtige Idee zur richtigen Zeit

Mitorganisator André Stark, Project Manager bei FIEGE im Bereich Industry & Tires, erklärt rückblickend: „Es war einfach verrückt – wir hätten anfänglich nie gedacht, dass unsere Idee so gut ankommt.“ Offenbar sei man nach vielen ausgefallenen Events in der Corona-Pandemie zur richtigen Zeit mit dem richtigen Konzept am richtigen Ort gewesen, sagt Stark. „Vermutlich war es der perfekte Moment, um ein Event ins Leben zu rufen, das die Bewegung für jeden einzelnen, das Teamgefühl innerhalb der FIEGE Gruppe und das Spenden für den guten Zweck kombiniert.“

Das Ergebnis: Am Ende fand ein Spendenlauf statt, den es so in der fast 150-jährigen Geschichte von FIEGE noch nie gegeben hatte. Für jeden gelaufenen Kilometer gab es aus der FIEGE Gruppe über 2,20 Euro – und am Ende ging es dann eben für den guten Zweck einmal vom Nordpol bis an den Südpol und zurück bis nach Polen. Ziemlich gut gelaufen fürs erste Mal kann man da nur sagen.